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Forschung und Aufgaben |
Technische Ausstattung |
Forschung und Aufgaben
Die Rheingütestation Worms wurde 1995 bei Rhein-Kilometer 443,3 in Betrieb genommen. Sie wird im Auftrag der
drei Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz vom Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und
Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz betrieben.
Neben ihrer Funktion als Trend- und Alarmstation hatte sie von 1998 bis 2011 die Aufgabe, als "Gütestelle Rhein" die Gewässergütedaten der wichtigsten Messstellen im deutschen Rheineinzugsgebiet zu sammeln, auszuwerten und zu bewerten sowie zu dokumentieren. Diese Aufgabe wurde mit der Gründung der Flussgebietsgemeinschaft Rhein (FGG Rhein) 2012 aufgelöst und der Geschäftsstelle der FGG Rhein übertragen.
Seit 2015 ist die Rheingütestation nationale Hauptmessstelle im Rheinmessprogramm Chemie 2015-2020 der internationalen Kommission zum Schutz des Rheins zur Umsetzung des Rheinübereinkommens der Überblicksüberwachung gemäß der europäischen Wasserrahmenrichtlinie.
Einmal jährlich öffnet die Rheingütestation ihre Türen, um der Öffentlichkeit einen Einblick in Ihre Arbeit zu vermitteln.
Neben ihrer Funktion als Trend- und Alarmstation hatte sie von 1998 bis 2011 die Aufgabe, als "Gütestelle Rhein" die Gewässergütedaten der wichtigsten Messstellen im deutschen Rheineinzugsgebiet zu sammeln, auszuwerten und zu bewerten sowie zu dokumentieren. Diese Aufgabe wurde mit der Gründung der Flussgebietsgemeinschaft Rhein (FGG Rhein) 2012 aufgelöst und der Geschäftsstelle der FGG Rhein übertragen.
Seit 2015 ist die Rheingütestation nationale Hauptmessstelle im Rheinmessprogramm Chemie 2015-2020 der internationalen Kommission zum Schutz des Rheins zur Umsetzung des Rheinübereinkommens der Überblicksüberwachung gemäß der europäischen Wasserrahmenrichtlinie.
Einmal jährlich öffnet die Rheingütestation ihre Türen, um der Öffentlichkeit einen Einblick in Ihre Arbeit zu vermitteln.

Technische Ausstattung



4 Messwasserentnahmestellen bei Rhein-km 443,3
Nr. 1 am linken Rheinufer,Nr. 2 am linken Brückenpfeiler,
Nr. 3 am rechten Brückenpfeiler,
Nr. 4 am rechten Rheinufer.
Messwasserleitung: extern ca. 1.000m, intern ca. 250m
Förderleistung der Tauchmotorpumpen: 2,0-2,5 Liter pro Sekunde
3 Mischwasserleitungen im Gebäude
Nr. 1 & 2 Mischung linke Rheinseite
Nr. 3 & 4 Mischung rechre Rheinseite
Nr. 1 bis 4 Mischung über Flussbreite
Probennehmer
4 Routine-Probenehmer, 4 selbstentleerende Ereignisprobenehmer,1 Routine Mischwasser-Probenehmer 1-4
Kontinuierliche Messungen und Biotests
4 Messtöpfe für Wassertemperatur, pH-Wert,Sauerstoffkonzentration, elektrischeLeitfähigkeit,
4 induktive Durchflussmessungen
2 bbe Daphnientoximeter (an Mischwasserleitung 1 & 2 und 3 & 4)
1 bbe-Algentoximeter (an Mischwasserleitung 1 & 2 oder 3 & 4)
Von den einzelnen Entnahmestellen im Wechsel beschickt:
1 Trübungsmessgerät,
1 UV-Extinktionssonde (SAK 254nm)
Allgemeine Laboreinrichtung
3 Laborräume, 1 Lagerraum für Chemikalien und Geräte,Laborgase: Stickstoff, Helium
Laborgeräte
1 GC/MS-System für Screening auf organische SpurenstoffeProzesssteuerung / Datenauswertung
SPS, Prozesssteuerung, Datenauswertung und Datenhaltung auf Windows-Basis,Modems für Datenfernübertragung und Rufbereitschaft
Nutzfläche
Brückenturm und Bastion (Probennahme, kontinuierliche Messungen): ca. 300m²Neubau (Laboratorien, Büros, Informationsraum):
ca. 270 m²